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Winfried Hermann, Minister für Verkehr

„Die Kommunen haben erkannt, dass der Klimaschutz nicht warten kann. Sie wollen anpacken, und wir unterstützen sie dabei.“

Wer macht was? Rad- und Fußverkehrsförderung in Baden-Württemberg

Klare Zuständigkeiten, tragfähige Strukturen und eine breite Vernetzung: Eine stabile Basis für die Förderung der Nahmobilität.

Diese kann nur gelingen, wenn alle Akteure im Land dabei mitwirken und gut vernetzt sind, denn Politik und Verwaltung sind auf die Unterstützung der Kommunen vor Ort und auf die Zusammenarbeit mit Unternehmen, Verbänden, Gremien und Institutionen angewiesen. Ansprechpartner für Rad- und Fußverkehrsthemen auf allen Ebenen – vom Radverkehrsbeauftragten in der Kommune über den Kreisradverkehrskoordinator bis zum Mobilitätsreferat im Verkehrsministerium – sorgen dafür, dass wichtige Informationen ankommen und bei der Umsetzung zentraler Projekte alle an einem Strang ziehen.

Die Abteilung nachhaltige Mobilität im Verkehrsministerium

Die Abteilung 4 im Verkehrsministerium ist ganz der nachhaltigen Mobilität gewidmet. Im Referat 45 sind die Themen Rad- und Fußverkehr sowie kommunale Verkehrskonzepte unter einem Dach zusammengefasst. Hier geschieht die strategische Ausrichtung der Rad- und Fußverkehrsförderung. Außerdem ist das Ministerium für die Planung von Radwegen an Bundes- und Landesstraßen zuständig.

Die Referate 45 in den Regierungspräsidien

Die Referate 45 in den vier baden-württembergischen Regierungspräsidien verfolgen das Ziel, die Abteilungen 4 „Mobilität, Verkehr, Straße“ verstärkt in Richtung nachhaltige Mobilität und Klimaschutz auszurichten. Mit den Radverkehrsbeauftragten und den Fußverkehrsbeauftragten finden die Kommunen hier direkte Ansprechpartner in der Landesverwaltung – zum Beispiel, wenn es um Fragen zu Fördermöglichkeiten geht.

Die NVBW

Das Team Rad- und Fußverkehr der Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg (NVWB) berät und unterstützt das Ministerium bei der Umsetzung der RadSTRATEGIE und der Förderung des Fußverkehrs. Die NVBW betreut verschiedene Projekte zur Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit wie www.aktivmobil-bw.de und die Initiative RadKULTUR sowie weitere Bereiche wie Fahrradmitnahme, Bike+Ride, die Schulwegplanung oder die Fußverkehrs-Checks.

Die AGFK-BW

In der Arbeitsgemeinschaft Fahrrad- und Fußgängerfreundlicher Kommunen in Baden-Württemberg e. V. (AGFK-BW) machen sich über 100 baden-württembergische Städte, Gemeinden und Landkreise für den Rad- und den Fußverkehr stark – in enger Zusammenarbeit mit den anderen Fahrradakteuren und mit Unterstützung der Landesregierung. Die Geschäftsstelle der AGFK ist bei der NVBW angesiedelt.

Die KreiskoordinatorInnen

Die Landkreise spielen für die Umsetzung der RadSTRATEGIE eine entscheidende Rolle. Der Erfolg der Radverkehrsförderung außerhalb der Städte hängt in starkem Maße von ihrem Engagement ab. In den Stadtkreisen sowie in einzelnen Landkreisen übernehmen feste Ansprechpersonen eine aktive, koordinierende und beratende Funktion – etwa für die kreisangehörigen Städte und Gemeinden. Im Zentrum der Aufgaben der Kreiskoordinator:innen steht die Umsetzung des RadNETZ Baden-Württemberg an der Schnittstelle zwischen den Einzelgemeinden und den Regierungspräsidien.

Selbst aktiv werden

Es gibt viele Möglichkeiten, den Radverkehr voranzubringen. Sie möchten sich einen Überblick verschaffen oder suchen nach Anregungen? Im Bereich „Handlungsfelder erkennen” können Sie sich inspirieren lassen.

Im Auftrag von:

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